Menschen mit einem eher kreativen Geist fühlen sich von Fantasy angezogen. Es ist eine oft unterschätzte Form der Intelligenz, aber sie ist wichtig. Kreativität wird in unserer Gesellschaft oft unterbewertet.
(Diesen Eintrag fand ich gerade bei Google, auf der Suche nach einem passenden Fantasy-Verlag.)
Datum: 20.03.2025
Also habe ich gerade über die Worte nachgedacht und mich entschieden, dazu einen Artikel in Blogform zu verfassen.
Also, Kreativität ist für mich wichtig, Fantasy ist für mich wichtig, und die besten Geschichten spielten schon immer in meinem Kopf (aus meiner Perspektive betrachtet). Irgendwann wollte ich sie mal im Kino sehen, auf Leinwand. Was muss man dafür tun? Sie aufschreiben! Alles klar, also los – wenn da nicht das Problem mit der Rechtschreibschwäche wäre. Irgendwann kam die Erfahrung: Viel schreiben hilft viel. Die Programme für Rechtschreibkorrekturen sind nicht nutzlos. Dann kam die Erkenntnis: Korrektorat und Lektorat sind nicht unwichtig. Meine Lieblingsreihenfolge ist: Schreiben, Rechtschreibkorrektur, Text verbessern, Testleser, Korrektorat (damit ich mich nicht mehr für den Text schäme), Lektorat (damit der Text gut ist). Dann folgt die Bewerbung beim Verlag, einer Agentur usw., und wenn alles nichts hilft, dann noch einmal Korrektorat und selbst veröffentlichen als Selfpublisher. So ungefähr praktiziere ich das heute – und das Wichtigste: Ich habe Spaß dabei! Stück für Stück wachsen meine Gedanken zu Geschichten, nehmen Gestalt an und entwickeln sich zu echten Büchern. Das Thema begeistert mich nach wie vor, genauso wie ganz früher die Fantasy-Rollenspielabende (Pen & Paper) mit meinen Freunden. Dort haben wir im Grunde auch nur Geschichten erlebt. Diese Abenteuer kann ich heute immer noch mit meinen virtuellen Freunden erleben, die mir auf meinen Schreibreisen in Form von Protagonisten, Antagonisten und NPCs (Nebendarstellern) immer wieder begegnen. Auch wenn mir der Plot meist vorher schon klar ist (oder sagen wir mit Umwegen zweimal links, zweimal wieder rechts, dann weiter geradeaus), überraschen sie mich doch immer wieder mit ihren eigenen Ideen. Dann zwingen sie mich, diese aufzuschreiben. Auch in Gedanken scheint die ganze Welt aus einem Geben und Nehmen zu bestehen. Ich hoffe, dass meine Werke eines Tages das Licht der Welt erblicken und mehrere Menschen sich an den Geschichten erfreuen. Bis dahin schreibe ich weiter, denn mich macht es glücklich.
LG Euer
Kim S.